Im Februar hat Andrea Nahles ihr Konzept für ein „Daten-für-alle-Gesetz“ vorgestellt. Sie schlug vor, sobald Digitalunternehmen eine gewisse Marktpräsenz erreichen sollten sie verpflichtet sein, einen anonymisierten und repräsentativen Teil ihres Datenschatzes mit der Öffentlichkeit zu teilen. Unsere Daten würden so nicht mehr exklusiv Google und Co. gehören, sondern uns allen.
Ist das ein mutiger neuer Ansatz gegen die Monopolbildung im Internet? Oder geht er am Problem vorbei und wird die großen Konzerne nur weiter stärken?
Gemeinsam mit Saskia Esken (MdB) sowie Vertretern betroffener Verbände und Unternehmen der Digitalwirtschaft möchten wir das diskutieren. Besprochen werden sollen mögliche Vorteile, aber auch Herausforderungen und Risiken eines solchen Ansatzes.
Wir freuen uns auf eine anregende Diskussion – Gäste sind wie immer herzlich willkommen! Es wird um Anmeldung unter zielgruppen.berlin@spd.de gebeten.
Update: Agenda zur Veranstaltungsseite hinzugefügt